Trickbetrüger nutzen oft die Hilfsbereitschaft älterer Menschen aus und bringen sie mit erfundenen Geschichten oder Drohungen um ihr Vermögen. Eine aufmerksame Naspa-Mitarbeiterin ist erst vor Kurzem vom Polizeipräsidium Westhessen belobigt worden, weil sie einen solchen Trickbetrug verhindert hat.
Eine ältere Kundin wollte ohne vorherige Anmeldung 60.000 Euro von ihrem Konto abheben. Auf Nachfrage, wofür sie den Betrag benötige, gab sie zur Antwort, dass sie der Schweigepflicht unterliege. Die Naspa-Mitarbeiterin bat sie in ein Büro, um vertraulich mit der Kundin zu sprechen. Diese berichtete daraufhin vom Anruf einer angeblichen Staatsanwältin und eines angeblichen Polizisten: Ihre Nichte habe einen Unfall mit Todesfolge verursacht. Um zu verhindern, dass die Nichte ins Gefängnis müsse, sei eine hohe fünfstellige Kaution in bar zu hinterlegen. Die Naspa-Mitarbeiterin beruhigte die Kundin, verständigte die Polizei und sorgte so dafür, dass die Kundin ihr Geld weiter auf dem Konto hat.
„Sparkassen als regionale Institute sehen es als ihre Aufgabe an, ihre Kundinnen und Kunden zu schützen und sie auf derartige Tricks aufmerksam zu machen“, sagt Tom Liedtke, Leiter des Naspa-Finanz-Centers Bad Homburg, und ergänzt: „Ältere Menschen können sich gegen Trickbetrug wehren, wenn sie über die Vorgehensweisen der Täter informiert sind“. Am 14. Oktober von 9 bis 18 Uhr informieren deshalb vom Polizeipräsidium Westhessen beauftragte Senioren-Sicherheitsberater der Stadt Bad Homburg im Naspa-Finanz-Center Bad Homburg, Louisenstraße 53-57, über die Machenschaften von Trickbetrügern und wie darauf reagiert werden kann. Das Beratungsangebot richtet sich nicht nur an Naspa-Kundinnen und Kunden, sondern an alle interessierten Seniorinnen und Senioren.
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