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Presse-Spiegel

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(Telefon: 0611 364-91010, E-Mail: daniela.gramlich@naspa.de).

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Wenn der Chef für Dich spart - Vermögenswirksame Leistungen für junge Arbeitnehmer

14.11.2018

Wenn der Chef für Dich spart - Vermögenswirksame Leistungen für junge Arbeitnehmer

14.11.2018

Wenn der Chef für Dich spart - Vermögenswirksame Leistungen für junge Arbeitnehmer

14.11.2018

Naspa

2018-11-14-VL.jpg (14.11.2018 10:55)

Endlich selbstverdientes Geld! Wenn die ersten Löhne oder Gehälter auf dem Konto landen denken junge Arbeitnehmer sicher nicht gleich ans Sparen.

Dabei kann man auch sparen, ohne ans eigene Geld zu gehen. Warum nicht den Chef fragen? Vermögenswirksame Leistungen (VL) heißt die Zauberformel. Viele Unternehmen zahlen ihren Mitarbeitern freiwillig VL – oder müssen es sogar tun, wenn sie tariflich organisiert sind oder eine Betriebsvereinbarung es so festlegt.

13 Millionen Arbeitnehmer nutzen VL

13 Prozent der abhängig Beschäftigen die keine Vermögenswirksamen Leistungen nutzen, denken laut einer aktuellen forsa-Umfrage*, das lohne sich einfach nicht. 13 Millionen Arbeitnehmer sind da jedoch ganz anderer Meinung und nutzen laut einer Erhebung der Stiftung Warentest diese Form des Vermögensaufbaus Jahr für Jahr.

58 Prozent der abhängig Beschäftigten unter 30 Jahren nutzen keine VL

Allerdings wissen viele junge Arbeitnehmer nicht, dass ihnen VL zustehen. Der aktuellen forsa-Umfrage zufolge nutzen 58 Prozent der befragten abhängig Beschäftigten unter 30 Jahren diese Möglichkeit des Sparens nicht.

Dabei ist die Idee gut: Der Arbeitgeber zahlt jeden Monat bis zu 40 Euro in eine längerfristige Sparanlage ein, die der Arbeitnehmer vorher auf seinen Namen abgeschlossen hat. Das kann ein normaler Banksparplan sein, ein Bausparvertrag oder ein Fondssparplan. Sechs Jahre wird eingezahlt, dann muss das angesparte Geld für ein Jahr ruhen und ist anschließend verfügbar. Dazu kann für Geringverdienende jährlich noch eine staatliche Förderung in Form der Arbeitnehmersparzulage fällig werden – und das sind je nach Anlageform nochmal bis zu 80 Euro.

Risikobereitschaft entscheidet über Sparanlage

Die Art der Sparanlage hängt von der persönlichen Risikobereitschaft ab: Geht man lieber auf Nummer sicher, oder geht man mit einer renditeträchtigeren Anlage stärker ins Risiko? Die sicherste Variante ist ein Banksparplan, dieser wird aber nicht zusätzlich vom Staat gefördert. Bis zu 480 Euro in sechs Jahren gibt es dagegen bei einem Fondssparplan dazu.

Unter dem Strich kommen bis zu 2.880 Euro an eingezahlten Beträgen, die Wertentwicklung der Anlage plus eventuell die Arbeitnehmersparzulage zusammen – ein erstes kleines Vermögen, ohne dafür eigenes Geld in die Hand genommen zu haben. Und ein erster Baustein, um sich später eigene Träume vom Haus, Auto oder Urlaub unter Palmen zu erfüllen.

 

*) Zur Umfrage: Im Auftrag der Naspa befragte forsa 1.003 deutschsprachige abhängig Beschäftigte, die in Privathaushalten in Deutschland leben, telefonisch. Erhebungszeitraum: 20. bis 24. August 2018 (Tabellenband auf Anfrage erhältlich).

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