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Naspa forstet auf: 2.000 Bäume für Oberurseler Wald

11.03.2022

Naspa forstet auf: 2.000 Bäume für Oberurseler Wald

11.03.2022

Naspa forstet auf: 2.000 Bäume für Oberurseler Wald

11.03.2022

Naspa

Baumpflanzaktion-Oberursel-1_Presse.jpg (11.03.2022 10:10)

Die Nassauische Sparkasse (Naspa) forstet den Baumbestand in der Region auf: Gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) pflanzt sie in ihrem Geschäftsgebiet insgesamt 16.000 Setzlinge von Eiche, Tanne, Hainbuche, Wildbirne und -apfel, Speierling, Elsbeere und Edelkastanie. Dafür stellt die Naspa 80.000 Euro bereit.

Rund 2.000 junge Bäumchen sind im Wald bei Oberursel in den Boden gebracht worden. „Wir unterstützen damit die Anstrengungen zur nachhaltigen und klimastabilen Aufforstung in den Städten und Kreisen unserer acht Träger. Durch den Borkenkäferbefall der vergangenen Jahre müssen Kahlschläge möglichst zügig neu bepflanzt werden“, erläuterte Bertram Theilacker das Motiv für die Pflanzaktion. In Anlehnung an Martin Luthers Zitat „Selbst wenn ich wüsste, dass die Welt morgen in Stücke zerfällt, würde ich immer noch meinen Apfelbaum einpflanzen“ forderte er die Anwesenden auf, auch in schwierigen Zeiten mutig nach vorne zu blicken. Das Naspa-Vorstandsmitglied hat gemeinsam mit Christoph von Eisenhart Rothe, Geschäftsführer des SDW-Landesverbandes Hessen, und 21 Naspa-Mitarbeitenden selbst zum Spaten gegriffen. Mit Unterstützung von Forstfachleuten waren die Setzlinge in rund vier Stunden gepflanzt.

Hitze und Trockenheit führen dazu, dass die Bäume vertrocknen. Denn je wärmer es wird, desto mehr Wasser verdunstet, bevor es den Boden erreicht. Das schwächt die Bäume und begünstigt den Befall durch Borkenkäfer, die ein Teil des Ökosystems Wald sind. Wegen der jüngsten Dürreperioden sind die Bäume so geschwächt, dass sie kein Harz produzieren können, um die Schädlinge abzuwehren. So vermehren diese sich schnell, was dazu führt, dass innerhalb kurzer Zeit ganze Waldstücke verschwinden.

„Der Wald dient nicht nur dem Klimaschutz, sondern er steigert die Lebensqualität für die Menschen in und um Wiesbaden. Wer Bäume pflanzt, übernimmt außerdem Verantwortung für künftige Generationen. Ich bin der Naspa daher sehr dankbar, dass sie diesen wertvollen Beitrag zur Aufforstung unseres Waldes leistet“, sagte Landrat Ulrich Krebs.

„Wir sind sehr froh über das Engagement der Naspa. Denn wir brauchen diese aufmerksamkeitsstarke Unterstützung, um einerseits dafür zu sensibilisieren, dass dringend etwas für unsere Wälder getan werden muss. Und andererseits brauchen wir die Mittel, um etwas gegen den Klimawandel unternehmen zu können“, so von Eisenhart Rothe.

Stolz ist Theilacker auf die 21 Mitarbeitenden, die sich für die Baumpflanzaktion extra freigenommen haben: „Umweltbewusstsein allein reicht nicht, es müssen auch Taten folgen. Denn Klimaschutz braucht Menschen, die nicht nur reden, sondern auch machen. Diese Menschen haben wir. Es freut mich sehr, dass so viele unserer Beschäftigten in ihrer Freizeit mit angepackt haben. Das finde ich einfach großartig.“

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