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Presse-Spiegel

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(Telefon: 0611 364-91010, E-Mail: daniela.gramlich@naspa.de).

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Von Freundschaft, Partnerschaft und Wein

30.11.2021

Von Freundschaft, Partnerschaft und Wein

30.11.2021

Von Freundschaft, Partnerschaft und Wein

30.11.2021

Naspa

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Kultur, „savoir vivre“, Freundschaft – und vielleicht demnächst eine Partnerschaft: Wenn sich der Deutsch-Französische Freundeskreis in Schlangenbad im Rheingau-Taunus-Kreis trifft, hat das viele Motivationen. Die Naspa hat nun ein weiteres Treffen durch eine Spende möglich gemacht.

Herbst 2021: Eine Delegation von Gemeindevertretern nebst Ehefrauen aus dem Kreis Wissembourg im Elsass ist im Rahmen einer Schnupperexkursion in den Rheingau-Taunus-Kreis gekommen. „Die Tatsache, dass wir uns seit Jahrzehnten zu aktuellem Gedankenaustausch im Rahmen von Kultur-, Erwachsenenbildungs-, Sprach-, Sport- und Europaveranstaltungen treffen, ist eine ideale Grundlage für weiterführende Partnerschaftsbeziehungen“, erzählt Arno Pfeffer. Er ist einer der Gründungsmitglieder des Deutsch-Französische Freundeskreises, der vollständig Amicale Franco-Allemande Rheingau-Taunus/Outre Forêt 1987 e. V. – Europäischer Verein, kurz DFFK, heißt. Für Pfeffer ist der Verein, ist die deutsch-französische Freundschaft eine Herzensangelegenheit. Und er freut sich sehr, dass dieses jüngste Treffen durch eine Spende der Naspa über 1.500 Euro unterstützt wurde.

Nur 175 Kilometer entfernt
Bereits seit 1984 treffen sich Bürgerinnen und Bürger beider Regionen aus Hessen und dem Elsass regelmäßig, heute hat der Europäische Verein DFFK etwa 150 Mitglieder. Ein großer Vorteil ist, dass die beiden Orte nicht weit voneinander entfernt liegen, die gerade einmal 175 Kilometer schafft man mit dem Auto in zwei Stunden. „Wir versuchen, bei unseren Vereinsaktivitäten abwechslungsreiche Programme anzubieten, wobei auf die jeweils andere Sprache verstärkt Wert gelegt wird. Dies hat zur Folge, dass erfreulicherweise zunehmend junge Menschen in unserem Verein Mitglied werden, was für unsere Vereinsexistenz von Bedeutung ist.“ Es gibt Reisen in europäische Metropolen, man unterstützt gemeinnützige Projekte, ist schon oft gemeinsam in die hessische Partnerregion Jaroslawl an der Wolga in Russland gereist und sogar nach Kanada. „Eine solche internationale Freundschaft ist natürlich etwas, das wir von der Naspa gerne unterstützen“, so Frank Diefenbach aus dem Vorstand der Naspa. „Mit der Förderung solcher Projekte unterstreichen wir unsere Verantwortung für die Gesellschaft.“

„Sehr viel Lebensfreude“
Arno Pfeffer selbst war, wie er schätzt, schon rund 150 Mal im 1.000-Einwohner-Ort Merkwiller-Pechelbronn. Was ihn besonders fasziniert an der Freundschaft? „Die Internationalität gepaart mit Mehrsprachigkeit“, sagt er sofort. Pfeffer war lange Zeit beruflich im Ausland tätig, im Konsulatsdienst, in der Außenwirtschaft, in der Entwicklungszusammenarbeit. „Die Zusammenarbeit mit unseren französischen Freunden hat mir in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten sehr viel Lebensfreude gebracht.“ Längst seien viele enge Freundschaften entstanden, man lade sich zu Familienfeiern ein. Nur in einem werden sich die Freunde offenbar nicht ganz einig: „Wenn – was schon vorgekommen ist – behauptet wird, der deutsche Wein komme nicht an die Qualität des französischen Weins heran, gefällt mir das als Rheingauer überhaupt nicht“, sagt Arno Pfeffer schmunzelnd. Aber wenn das alles ist, da sind sich die Vereinsmitglieder einig, dann können sie damit leben. Hauptsache, man sieht sich regelmäßig – wie im Herbst in Schlangenbad.

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