„Nachhaltigkeit ist bei uns mehr als ein Wort. Deshalb handeln wir aktiv und packen beim RhineCleanUp in unserer Region auch richtig mit an.“ Das sagte Günter Högner, Vorstandsvorsitzender der Nassauischen Sparkasse (Naspa) - und ging mit gutem Beispiel voran. Mehr als 100 Naspa-Mitarbeitende, die weitere 40 Personen mitbrachten, taten es ihm gleich. Verteilt auf sieben Teams waren sie von Wiesbaden und dem Rheingau im Süden des Naspa-Geschäftsgebiets bis nach St. Goarshausen und Lahnstein im Norden unterwegs.
In Lahnstein säuberten insgesamt 19 Personen der Naspa das Rheinufer, in St. Goarshausen waren es zehn. Sie trugen insgesamt rund 650 Kilogramm Müll zusammen. Mit dabei: Zwei der drei Kandidaten der bevorstehenden Oberbürgermeisterwahl in Lahnstein. Dr. Marcel Will (SPD) nahm mit Frau und Kindern teil, Thomas Becher (CDU) beteiligte sich am LahnCleanUp wie am RhineCleanUp. Der dritte Bewerber Lennart Siefert (unabhängig), ein großer Befürworter des RhineCleanUp, war dienstlich verhindert.
Neben der Unterstützung der Müllsammelaktion vor Ort setzt sich die Naspa mit ihrem Engagement für einen dauerhaften Bewusstseinswandel in der Region ein. „Wir fühlen uns der Region, in der wir arbeiten, verpflichtet. Für uns ist es daher selbstverständlich, dass wir durch umsichtiges Handeln und langfristiges Denken den Grundstein für einen bewussten Umgang mit ihren Ressourcen legen. Jeder kann dazu einen Beitrag leisten“, so Högner.
„Es ist ein schönes Gefühl, etwas für den Umweltschutz zu tun. Einige Kolleginnen und Kollegen brachten ihre Kinder mit, damit auch die Kleinsten erfahren, wie wichtig es ist, Verantwortung zu übernehmen. Alle hatten viel Spaß - obwohl es schockierend ist, zu sehen, wie viele Dinge einfach weggeworfen werden,“ ergänzt Christian Eisenhut, Leiter der Naspa-Filiale in Lahnstein.
Beim RhineCleanUp, der am vergangenen Wochenende zum vierten Mal stattfand, werden die Ufer von Rhein, Mosel, Ruhr und weiterer Nebenflüsse von Abfall befreit. 2020 sammelten über 35.000 Menschen in sieben Staaten 320 Tonnen Müll, darunter Autoreifen, Grillteile, Einkaufswagen, Plastiktüten, Bierflaschen und Verpackungen aller Art. Jährlich landen Unmengen von Müll in den Weltmeeren, die von Millionen Tonnen Plastik belastet werden. Ein Großteil des Mülls gelangt auch in Europa über die Flüsse in die Meere.
Ziel der größten Müllsammelaktion Mitteleuropas ist es deshalb auch, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Müll nicht achtlos weggeworfen und im Idealfall von vornherein vermieden wird. Sie sensibilisiert die Bevölkerung für die Themen Abfall und Umweltverschmutzung. Darum steht sie unter der Schirmherrschaft der Umweltministerien in den Anrainerländern Hessen, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg.
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