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Immobilien und Digitalisierung

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Mein Traum, mein Haus, meine Virtual Reality

Was heute möglich ist, war bis vor nicht allzu langer Zeit undenkbar: per Virtual Reality schon vor dem Spatenstich durch die Wunschimmobilie spazieren. Ein Trend, der die reale Besichtigung und den persönlichen Kontakt zwar nicht ersetzen wird, für Käufer jedoch überzeugende Vorteile offenbart.

Langsam verschwindet die Sonne am Horizont. Noch wirft sie ihr warmes Licht in den großzügigen Wohnraum. Das sanfte Grün-Grau an den glatt verputzten Wänden wirkt jetzt besonders beruhigend. Ein üppiger Vintage-Kronleuchter ragt von der Decke. Der Blick schweift weiter hinaus in den Garten, der sich nahtlos an die große Fensterfront anfügt. Fliesen aus edlem Steinzeug, elegante Loungemöbel, die einen herrlichen Abend mit Freunden versprechen. Genau so soll es sein. Sven R. nimmt die VR-Brille ab.

VR-Immobilie: Maßstabsgetreu sehen, erleben, gestalten

Was bis vor Kurzem noch undenkbar erschien, ist heute Realität: eine Besichtigungstour durch die Wunschimmobilie, die noch nicht steht, mit dem Interieur, das einem beliebt. Möglich macht dies eine Virtual-Reality-Brille (VR-Brille). Mit ihr verlässt der Träger die analoge Realität und taucht ein in das computeranimierte Wohnobjekt. Maßstabsgetreu lassen sich die Räume mit einem Blick erfassen, als wäre man vor Ort.

Die hohe Immersion der VR-Umgebung macht erfahrbar, was oft nur schwer vorstellbar ist. Besonders wenn das (Traum-)Haus noch nicht steht, macht die Phantasie oft nicht mit, weil sie sich an nichts orientieren kann. Dagegen lassen sich bei einer virtuellen Besichtigungstour sogar Möbel austauschen und Wandfarben oder Böden ändern; auch Lichtstimmungen können für den Moment angepasst werden. Sonnenuntergang, Regen, Schnee? Kein Problem! Die Potenziale während eines VR-Rundgangs sind vielfältig.

Mit der VR-Technik wird heute in verschiedenen Branchen gearbeitet, z. B. in der medizinischen Chirurgie oder im Flugzeugverkehr. Im Immobiliensektor wird mit VR gerade ein Trend gesetzt.

VR-Haus: Die Naspa als Vorreiter

Vorab: Trotz Hightech – die reale Besichtigung, der persönliche Austausch und vor allem die individuelle Kundenbetreuung bleiben hohe Qualitätsmerkmale auf dem Immobilienmarkt. Wie bei der globalen Digitalisierung verschwimmen auch hier lediglich die Grenzen zwischen analoger und virtueller Realität.

Für diesen Weg hat sich auch die Naspa entschieden. „Mit einem kompletten ‚VR-Haus‘ in der Gemeinde Kiedrich, das im Realen noch nicht gebaut ist, nehmen wir für unsere Kunden eine Vorreiterrolle ein“, erläutert Oliver Schwank, Geschäftsführer der Naspa Immobilien GmbH. „Unsere Kunden sind happy und nehmen die Möglichkeit der virtuellen Besichtigung gern an.“ Und es sei auch keine Frage des Alters, so Schwank, ältere wie jüngere Menschen seien begeistert.

Auch Sven R. wurde überzeugt. Der 53-jährige Pilot plant gerade, sein Immobilienportfolio auf den Prüfstand zu stellen und ggf. zu optimieren. Er überlegt, eine seiner Wohnungen in der Stadt gegen ein Haus etwas außerhalb zu tauschen. Das Wunschhaus schon vor dem ersten Spatenstich mit einer VR-Brille zu besichtigen, ist für Sven R. ideal. Er spart Zeit und Kosten, da er zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen kann: Sowohl die VR-Besichtigung mit Herrn Schwank als auch den Termin mit seinem Private Banking-Berater kann er in den Räumen der Naspa wahrnehmen. Fragen oder Änderungswünsche rund um die Immobilie kann er an Herrn Schwank richten und gleichzeitig kann er diese Maßnahmen im Hinblick auf die Finanzierungstruktur direkt mit seinem Private Banking-Berater besprechen. So überlegt Sven R. nach seinem ersten VR-Rundgang, ob er die Küche doch lieber ins Obergeschoss verlegen möchte. Wie könnte das aussehen?

„Die VR-Brille ermöglicht unseren Kunden ein klares Bild ihrer Wünsche und Vorstellungen“, verdeutlicht Oliver Schwank. Um diesen vertrauensvollen Austausch geht es bei der persönlichen Beratung: gemeinsam zu erörtern, welche Lösungen zu den persönlichen Wünschen und Lebensplänen passen. Verändern sich diese, ist ebenso Fachwissen gefragt – idealerweise immer mit dem Ansatz einer ganzheitlichen Strategie, die die gesamte Vermögensstruktur berücksichtigt. Ein Termin mit – in dem Fall – beiden Experten kann deshalb sehr lohnend sein. Nach gründlichen Überlegungen und Abwägungen sowie einem weiteren Rundgang mit der VR-Brille entscheidet sich der Pilot schließlich für eine geräumige Studio-Küche im Obergeschoss.

„Der persönliche Kontakt und vor allem nicht zuletzt eine auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmte Beratung sind trotz digitalen Wandels von großer Bedeutung!“, betont Oliver Schwank noch einmal. Für ihn und sein Team haben Persönlichkeit und Lebenssituation sowie die jeweiligen Wünsche und Ziele höchste Priorität.

Bei der Suche nach der passenden Immobilie, geeigneten Finanzierungen sowie Fördermöglichkeiten sprechen Sie gerne Ihren Private Banking-Berater an, er steht Ihnen mit versiertem Rat und einem großen Netzwerk an Spezialisten zur Seite.

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