Die Nutzung von Photovoltaik, also der Umwandlung von Sonnenenergie in elektrische Energie, bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich - unter anderem die Schonung fossiler Energieressourcen und einen Beitrag zum Klimaschutz. Zudem führt die Anschaffung einer Photovoltaikanlage zu Einsparungen von Stromkosten und einer Wertsteigerung der Immobilie. Die Anschaffung einer Solaranlage wird allerdings schnell zu einer kostspieligen Angelegenheit. Darum gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten, die bei der Anschaffung und dem Betrieb der Anlagen unterstützen können. Eine energetische Förderung ist grundsätzlich in Form von Einspeisevergütungen nach dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG), einem Kredit der KfW oder regionalen Förderangeboten möglich.
Die KfW bietet verschiedene Förderungen für Photovoltaik an. Der KfW Kredit 270 (Erneuerbare Energien - Standard) unterstützt mit attraktiven Konditionen bei der Finanzierung von Anlagen. Die KfW Förderung 442 zielt auf E-Mobilität ab und bezuschusst die gesammelte Anschaffung von Ladestation, Photovoltaikanlage und Stromspeicher. Aufgrund hoher Nachfrage sollte die Verfügbarkeit der KfW-Förderung stets geprüft werden.
Mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) soll der Anteil der Stromversorgung, den erneuerbare Energien ausmachen, bis 2050 auf 80 Prozent gesteigert werden und somit eine Energiewende erreicht werden. Das Gesetz regelt auch die sogenannte Einspeisevergütung, also die Vergütung für das Einspeisen von selbst produziertem Strom in das öffentliche Stromnetz. Die Beträge sind abhängig von den kWp-Leistungen der Anlagen und variieren von Jahr zu Jahr.
Um Zuschüsse des BAFA zu erhalten, muss eine Antragstellung zwingend vor Beginn des Vorhabens erfolgen. Gefördert werden bestimmte Anlagen und beispielsweise die Verwendung von Solardachziegeln bei Dämmung des Daches. Unterschiede gibt es auch für Neubauten und bestehenden Bauten. Zur genauen Orientierung stellt das BAFA entsprechende Listen zur Verfügung.
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Neben den bundesweiten Förderungen gibt es auch diverse regionale Angebote. Aufgrund der hohen Nachfrage und stetiger Entwicklung, empfiehlt es sich, diese immer im Auge zu behalten. Im Rahmen des Hessischen Energiegesetzes strebt Hessen an, den Energieverbrauch für Strom und Wärme zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien zu stellen. Um diese Energiewende zu fördern, bietet das Bundesland Hessen beispielsweise vergünstigte Kredite für die Anschaffung einer Photovoltaikanlage für Eigenheime. Außerdem werden Planung und Montage dadurch erleichtert, dass kein bauaufsichtlicher Verwendbarkeitsnachweis benötigt wird, wenn die Solarmodule eine Größe von drei Quadratmetern nicht überschreiten. Für das Bundesland Rheinland-Pfalz gab es das "Solar-Speicher-Programm", für das aber seit Ende 2021 keine Anträge mehr gestellt werden können. Jedoch lohnt es sich, sich weiter zu informieren, da die Chance besteht, dass das Programm wieder angeboten wird.
In der Region Frankfurt am Main werden für energetisches Bauen und Sanieren verschiedene Förderprogramme angeboten. Das Frankfurter Programm zielt auf die Modernisierung des Wohnbestandes ab. Die Stadt gewährt Zuschüsse und Darlehen für Maßnahmen, die bestimmte Anforderungen (zum Beispiel eine bestimmte Energieeffizienz) erfüllen.
Die Stadt Wiesbaden unterstützt mit dem Förderprogramm „Solaranlagen" die Nutzung von Photovoltaikanlagen. Voraussetzungen sind eine Installation im Stadtgebiet sowie eine Installation durch einen Fachbetrieb. Die Höhe der Bezuschussung hängt von Größe und Batteriekapazität der Anlage ab.
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Ja, es gibt Fördermittel für Photovoltaik in Frankfurt am Main. Die Stadt Frankfurt am Main bietet verschiedene Förderprogramme für energetisches Bauen und Sanieren an. Das Energiereferat der Stadt Frankfurt am Main informiert darüber, welche Fördermittel und Zuschüsse wesentlich sind, bei welchen Stellen Sie diese beantragen können und was dabei zu beachten ist.
Eine Photovoltaikanlage in der Frankfurter Region bietet mehrere Vorteile wie z.B.: Einsparung bei Stromkosten, Umweltfreundlichkeit, Wertsteigerung von Immobilien und Fördermittel.
Es gibt verschiedene Faktoren, die die Kosten beeinflussen können, wie z.B. die Art der Anlage, die Größe, die Leistung, die Qualität der Komponenten, die Installation und die Wartung. Die durchschnittlichen Kosten für eine PV-Anlage belaufen sich auf etwa 15.000 Euro.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, Photovoltaikanlagen in Frankfurt zu installieren. Spezielle Plattformen helfen Ihnen dabei, einen qualifizierte Photovoltaik-Anbieter in der Region Frankfurt zu finden.
Die Frage, ob sich eine Photovoltaikanlage in Wiesbaden lohnt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Größe und Leistung der Anlage, den Kosten, der Einspeisevergütung und dem Stromverbrauch. Der regionale jährliche Energieertrag in Wiesbaden und Umgebung für Photovoltaikanlagen liegt trotz Nebel im Herbst bei ca. 940 Kilowattstunden pro 7m² Modulfläche. Um einen bestmöglichen Ertrag zu sichern, kann ein Anlagen-Monitoring hilfreich sein. Dabei werden Ertragsdaten regelmäßig ausgelesen und analysiert.
Die Landeshauptstadt Wiesbaden bietet ein Förderprogramm für Solarstromanlagen, Batteriespeicher und eventuell notwendige Sanierungsmaßnahmen im Bereich des netzseitigen Anschlusses an. Die Investitionszuschüsse werden für die Errichtung einer Photovoltaikanlage an und auf bestehenden Gebäuden sowie zusätzliche Komponenten in Verbindung mit der neuen Anlage gewährt.
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