Keine Frage: In einer breit gestreuten Vermögensstruktur gelten Immobilien nach wie vor als stabile Assetklasse mit einem vergleichbar geringen Risiko. Und dennoch besitzt jede Immobilie ihr individuelles Chancen-Risiko-Profil, das von Marktentwicklung, Mieterentwicklung, Instandhaltungskosten, gesetzlichen Verordnungen und weiteren Faktoren beeinflusst werden kann.
Damit die Immobilien den Namen „Betongold“ erhalten können, sollten sie einem genauso prüfenden Blick unterzogen werden wie andere Assetklassen. „Vor allem bei größeren Immobilienportfolios können wir beim Vergleich der Immobilien untereinander oftmals erste Optimierungspotentiale aufdecken und neue Einblicke für das Finanzierungsmanagement und Kauf- oder Verkaufsentscheidungen liefern“, so Thomas Wirth, Leiter Private Banking der Region Bad Schwalbach/Rheingau.
Ganzheitliche Betrachtung des Immobilienportfolios
Thorsten M., 45 Jahre, wesentliche Vermögenswerte: Immobilien. Neben dem Eigenheim im südhessischen Erbach besitzt die Familie zwei Mietshäuser und eine Gewerbeimmobilie in Bad Nauheim. Seit einiger Zeit überlegt der Investor, wie er seine Immobilienrendite steigern kann, und fragt sich, ob es gar sinnvoll ist, sich von einem Objekt zu trennen und anderweitig zu investieren. Der erste Gedanke: Wie erhalte ich einen strukturierten Überblick, ob alle Potenziale optimal genutzt werden?
Bevor wir eine Entscheidungsgrundlage für den Kunden ausarbeiten, erstellen wir eine Bestandsaufnahme des gesamten Immobilienportfolios inklusive eventueller Finanzierungen. Zu einer fundierten Portfoliobetrachtung gehört die Beurteilung sämtlicher wertbeeinflussenden Faktoren, unter anderem die Ermittlung des Immobilienwerts und der Immobilienrendite mit Blick auf Miet-, Objekt- und Eigenkapitalrendite sowie die langfristige strategische Ausrichtung bezüglich der Liquiditätsstruktur, Modernisierungsvorhaben oder Mietentwicklungen. Mit einer fundierten Analyse lässt sich schließlich eine Rendite-Risiko-Struktur der Immobilie oder des Immobilienportfolios beurteilen.
Optimierung des Immobilienportfolios
„Sollte die Entscheidung gefallen sein, sich von einer Immobilie zu trennen, helfen wir bei der Umsetzung. Wir ermitteln den aktuellen Verkehrswert und helfen bei der Veräußerung“, erläutert Thomas Wirth.
Gründe und persönliche Präferenzen für eine Veränderung der Immobilienstrategie können so vielseitig sein wie Immobilien selbst. Vielleicht hat sich die familiäre Situation verändert, der Arbeitsplatz wird in eine andere Stadt verlegt, das Umfeld der Immobilie hat sich verändert, es wird Kapital für die Altersvorsorge benötigt oder der Arbeitsaufwand mit den vermieteten Immobilien ist einfach zu groß.
„Mit unserem Netzwerk an Spezialisten und Experten sind wir in der Lage, qualitativ werthaltige Informationen und Empfehlungen rund um das Thema Kauf und Verkauf von Immobilien zu generieren“, ergänzt Wirth.
Strategische Ausrichtung des Immobilienportfolios
Allgemeine Fragestellungen bei der Betrachtung des Immobilienportfolios:
Als Entscheidungsgrundlage für Finanzierungsvorhaben und/oder Modernisierungsvorhaben empfiehlt sich eine gezielte Analyse des Immobilienportfolios. Geplante Vorhaben und deren Auswirkungen auf Vermögen und Liquidität können perspektivisch betrachtet werden. Ob Vermögensoptimierung, Ruhestandsplanung oder Generationenmanagement, für eine maßgeschneiderte Gesamt-Vermögensstrategie lohnt eine ganzheitliche Betrachtung.
Bei rechtlich oder steuerlich relevanten Themen ziehen wir Ihren Steuerberater, Rechtsanwalt oder Notar hinzu.
19.11.2018 – bereitgestellt von Ihrer Nassauischen Sparkasse
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